Kurpark wird Gartendenkmal
Im 1993 weist das neu eingerichtete Fachreferat der Gartendenkmalpflegebehörde des Landes Schleswig-Holstein auf den Wert des Malenter Kurparks hin. Nicht nur die gärtnerische Anlage des Kurparks, die vom Planten-un-Blomen-Gartenarchitekten Karl Plomin geplant wurde, sondern auch die konsequente 70-er Jahre-Architektur der Hochbauten des Architekten Peter Arp machen die Gesamtanlage bedeutsam.
In den folgenden Jahren bemühen sich Mitglieder des BUND-Malente durch diverse Informationsveranstaltungen und Kunst im Kurpark („KiK“) auf der Wert der Anlage aufmerksam zu machen.
Am 7. Oktober 2003 wird der Kurpark wegen seiner besonderen geschichtlichen, städtebaulichen und kulturlandschaftlichen Bedeutung ins Denkmalbuch des Landes Schleswig-Holstein eingetragen. Das Kieler Architekturbüro Siller wird von der Gemeinde beauftragt mit der Erstellung eines „Konzeptionellen Gutachtens zur Attraktivitätssteigerung des Malenter Kurparks“.
Im September 2004 gründet sich der Verein „Freunde des Kurparks“ e. V.. Als erste größere Maßnahme wird im Spätherbst die Entkrautung und Entschlammung aller acht Teiche initiiert und begleitet