Übersichtsplan direkt nach der Sanierung

Brahmberg

Der Walkenberg in Gremsmühlen erhielt erst nach 1866, aufgrund des hier wachsenden Besenginsters (plattdeutsch „Bram"), seinen heutigen Namen. Den über l00jährigen Baumbestand ließ Plomin mit 2.500 Rhododendren, 5.000 Waldstauden und 33.000 Blumenzwiebeln unterpflanzen.

1 Haus des Kurgastes:
Der größte Baukörper im Kurpark ist das 1969 errichtete Haus des Kurgastes. Hier befindet sich der Sitz der Kurverwaltung.

2 Festplatz

3 Freilichtbühne:
Für Aufführungen unter freiem Himmel konnte eine vorhandene Geländemulde genutzt und so ein Veranstaltungsraum mit bis zu 600 Sitzplätzen geschaffen werden.

4 Konzertpavillon:
Geschickt 1965/66 in einer Eckposition errichtet, so dass die Musikveranstaltungen von der Kurterrasse und ebenso von der Freilichtbühne aus verfolgt werden können.

5 Liegehalle:
Der auf Stahlstützen über die Hangkante vorgeschobene, 1965/66 errichtete, verglaste Skelettbau besitzt größtmögliche Transparenz. Aus den tiefer liegenden Parkteilen scheint er quasi über der Strauchvegetation zu schweben. Die Bodenplatten aus schwarzem Terrazzo mit Einlagen aus Carraramarmor geben der Halle einen edlen Charakter.

6 Kneipp-Becken:
Das Spektrum der Kureinrichtungen konnte durch ein kombiniertes Tret- und Armtauchbecken bereichert werden.

7 Kaminhäuser:
Die vier überdachten Kaminplätze in einer Reihe entlang der Promenade sind besondere Sitzgelegenheiten: Am Abend zaubert das Feuer, am Tag die benachbarten Fontänenbecken eine lebendige Atmosphäre.

8 Schachfelder:
1976 kamen sie hinzu. Ursprünglich waren auch noch Skattische vorhanden, an denen noch in den 1980er Jahren Turniere ausgetragen wurden.

9 Höhensitzplätze:
Zur Entfaltung von Muße und Naturgenuss gibt es zahlreiche Sitzmöglichkeiten. So auch am Hang des Brahmberges, von denen reizvolle Ausblicke auf den Dieksee und auf die Promenade des Kurparks möglich sind.

10 Luisenhöhe:
Der höchste Punkt des Kurparks, die Luisenhöhe, ist vom Konzertplatz aus zu erreichen

Schwentinewiese

Der Parkteil im Tal der Schwentine entstand als erstes in den Jahren 1962-64. Besonderer Aspekt ist hier der Gestaltungszusammenhang aus Fließ- und Stillgewässern, feuchten Orchideenwiesen und besonders im Herbst kräftig eingefärbten Sumpfgehölzen wie Sumpfzypressen, Sumpfeiche, Flügelnuss und Katsurabaum. Dieser nicht nur wassergesättigte, sondern auch sonnengeflutete Parkteil bietet Erholung für höchste Ansprüche.

11 Bocciabahn:
1976 direkt an der Hauptpromenade angelegt, dient sie heute mehr zum Boulespielen.

12 Sonnenterrasse:
Die nach Südwesten ausgerichteten Plätze an der Hauptpromenade besitzen bewegliches Sitzmobiliar für Naturbeobachtung oder ein Sonnenbad. Waschbeton- und Poro-Platten bilden die dezent strukturierte Oberflächenbefestigung. Ihr stufenweiser Übergang zu den Staudenflächen lässt den Besuchern viel Raum, die Düfte und Schönheiten der Pflanzen aus nächster Nähe zu erleben.

13 Eingang Schwentinewiese:
Hier lädt den Kurgast noch das originale Eingangstor, nach einem Entwurf von Karl Plomin aus dem Jahr 1966, zum Eintritt in den Park ein.

14 Steganlage mit Rastplatz für Wassersportler:
2014 wurde eine 300m lange Steganlage über die Schwentine-Wiese durch die Initiative des Vereins „Freunde des Kurparks" errichtet nach den Plänen von Plomin. Wasserwanderer und andere Gäste können hier eine Pause einlegen. Bitte achten Sie das Lagerverbot auf den angrenzenden Wiesenflächen, da sie nur dann die geschützten Orchideen hervorbringen, wenn sie nicht betreten werden.

15 Wasserkreise:
Wie Augen in der Landschaft liegen die acht kreisrunden Himmelsspiegel in der Schwentinewiese. Seerosen und verschiedenste Sumpfstauden sowie Libellen, Wassergeflügel und viele andere Tierarten leben hier.

16 Bahnhof Bad Malente-Gremsmühlen
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